Teamsupervision
Arbeitsteams in Institutionen und Einrichtungen mit sozialen Aufgaben sind oft hohen emotionalen Anforderungen und Belastungen ausgesetzt. Es entstehen Konflikte in der Arbeit mit den Klienten / Patienten, Konflikte innerhalb des Teams oder zwischen Team und Leitung, die manchmal nur schwer auflösbar sind. Im Team finden meist komplexe Gruppenprozesse statt, die sich manchmal als „Sand im Getriebe“ niederschlagen und zu anhaltenden Frustrationen, Entsolidarisierungs-Prozessen oder gar zur Kündigung von Team-Mitgliedern führen können.
Ich verstehe Teamsupervision als eine Hilfestellung zur Klärung und besseren Verständnis von solchen Gruppenprozessen, sowie als Unterstützung bei der Suche nach besseren Lösungen. Die Team-Supervision kann sich dabei auf fallbezogene Problemstellungen mit Klienten / Patienten beziehen – oder aber auf die Supervision des Arbeitsteams selbst. Für diese Aufgabe kommt mir die Ausbildung in analytischer Gruppentherapie und meine langjährige Erfahrung in der therapeutischen Arbeit mit Gruppen zugute. Außerdem habe ich ein 2-jähriges Curriculum für psychodynamische Supervision am Institut für Organisationsberatung München (IPOM) absolviert. Häufigspiegeln sich die Problemen in der Arbeit mit Klienten / Patienten in den Interaktionen innerhalb des Arbeitsteams wider. Vor Beginn einer Team-Supervision müssen die Rahmenbedingungen für die Supervision zusammen mit dem Team und mit der Leitung der Einrichtung geklärt werden.